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Viva Church of Che

Was denkt da dieser Syrer, jetzt gerade?

Was denkt da dieser Syrer, jetzt gerade? published on

Was denkt dieser Syrer 2016 Meinung ohne Ahnung

Das alles muss nix heißen, es gibt ja offenbar solche und solche. Zumindest aber war das die Art Problem, mit dem sich DER SYRER befasste, dem wir zuletzt begegneten, kurz vor seinem B2-Sprachtest zur beruflichen Qualifizierung.

Dabei haben Menschen in Syrien auch noch ganz andere Probleme, etwa diese, und manche in Sachsen wiederum jene.

Politisch verfolgt in Deutschland, heute

Politisch verfolgt in Deutschland, heute published on

Politisch verfolgt in Dresden und Deutschland am Tag der deutschen Einheit 2016 Meinung ohne Ahnung

Allen viel Humor, die so was in der Familie, auf Arbeit, in der Gemeinde oder im Freundeskreis erleben.

Einen ansonsten schönen Nationalfeiertag wünscht Ihnen Die Partei vernünftiger Argumente in den Grenzen der Sachkenntnis.

Dunkeldeutschland vs. Dünkeldeutschland

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Dunkeldeutschland vs. Dünkeldeutschland 2016 Meinung ohne Ahnung

Hat eigentlich auch mal jemand genug vom innerdeutschen Fight Dünkeldeutschland (in der linken Ecke) vs. Dunkeldeutschland (in der rechten Ecke)?

Nö? Dann lesen wir alle gemeinsam den Jahresbericht der Bundesregierung zum Stand der Deutschen Einheit 2016 und warten, bis jemand den Gong schlägt.

Russisches Staatsdoping

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Russisches Staatsdoping Putin 2016 Meinung ohne Ahnung

Der Expansionsdrang als historische Konstante der russischen Geschichte trägt das zeitgenössische Gewand des größer Erscheinens, als man ist. Die einstige Größe hinterließ einen Phantomschmerz, der sich nur mit Geltungsdrang und Selbstbestätigung noch gegenüber dem kleinsten Nachbarvolk oder im hintersten Provinzwahllokal lindern lässt.

Russia today

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Russland ist nicht demokratiefaehig 2016 Meinung ohne Ahnung

Nachdem der Kreml erwartungsgemäß der PARTEI DER VERNÜNFTIGEN ARGUMENTE IN DEN GRENZEN DER SACHKENNTNIS die Zulassung zur großrussischen Parlamentswahl verweigert hat, haben die Kandidaten der Macht leichtes Spiel. Als Garanten der Stabilität werden sie dafür sorgen, dass sich Trauerspiele wie diese („Korruptionsjäger: korrupt“) immer und immer wieder wiederholen werden, bis auch der letzte geplagte Bürger dieses Landes zum gleichgültigen Zyniker oder besoffenen Privatier geworden ist.

Wen das nicht erheitert, sondern zur Lektüre animiert, findet Leselabsal in Kerstin Holms DAS KORRUPTE IMPERIUM, woran lediglich zu bemängeln ist, dass die Autorin ihre Berichterstattung über Russlands Kultur und Gepflogenheit nun nicht mehr in Moskau, sondern aus verlagsseitigen Kostenerwägungen vom FAZ-Standort Frankfurt/M. aus bewerkstelligt.

Make love, not bürgerwar

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Make love, not bürgerwar Sachsen 2016 Meinung ohne Ahnung

Bautzen, Clausnitz, Heidenau … Was ist denn da BEI DENEN los? Es ist in diesen Tagen recht und billig geworden, sächselnde Mitbürger pauschal auf die dümmsten und schlechtesten ihrer Landsleute anzusprechen. Dabei ist es für sie schon beschämend genug, was da in ihrer Heimat passiert. Viel weniger selbstgerecht, aber ebenfalls ziemlich preiswert wäre es, die Nuschelnischel und Arzgebirgler stattdessen zu herzen und ihnen als Nicht- oder Niedersachse in brüderlicher Liebe zu begegnen (zum Beispiel mit schmucken Beuteln).

Was? I LOVE SACHSEN – das wäre angesichts der Ereignisse die falsche Botschaft? Könnte falsch verstanden werden? Und keinen Euro für SAZIS? Gerade Mitmenschen, die der Überzeugung anhängen, dass beim Umgang mit anderen HERKUNFT keine Rolle spielen dürfe, schaffen das selbst leider oft nur selektierend. Ist trotzdem ’ne Spitzenidee.

Vom AGG zum SAGG

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Wie Netzer das Problem heute angehen würde Gleichbehandlungsgesetz 2016 Meinung ohne Ahnung

Zehn Jahre Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG) sind vorübergegangen, ohne dass allgemeine Gleichbehandlung festzustellen wäre. Hurra! Doch dies zu feiern, ist nicht jedermanns Sache. Weil sich der tägliche Umgang der selbst denkenden und allein machenden Bevölkerung so erfreulich resistent gegenüber den Doktorspielen des politischen Gesellschaftsdesigns zeigt, fühlen sich Antidiskriminierer berufen, noch aktiver zu werden.

Es vermeldet die höfliche Berichterstattung derjenigen, die dank diesem Gesetz in der behördlichen ANTIDISKRIMINIERUNGSSTELLE DES BUNDES ein Ein- und Auskommen finden, 35,6 Prozent „der Menschen in Deutschland“ hätten in den Jahren 2014 und 2015 „Diskriminierung erlebt“. Die Zahl kommt zustande auf Basis subjektiver, nicht nachgeprüfter und statistisch hin- und hergewichteter Selbstauskünfte teilnahmebereiter Zeitgenossinnen und -nossen. Rund tausend Mitbürgernde (das geschlechterneutrale Neuwort diskriminiert nichts, außer der Sprache) rief man dazu an. Weitere Tausende antworteten unter Mitwirkung nicht näher genannter „Verbände und Initiativen“ schriftlich (davon 69,7 Prozent heterosexuell, 12,6 psychisch beeinträchtigt, 0,5 Prozent Transmann).

Betroffen ob der Ergebnisse, sieht Behördenchefin Christine Lüders die Zeit nicht gekommen, das AGG zu beklatschen und die Behörde wegen erledigter Arbeit zu schließen. Sondern ganz andersherum: „Knapp zehn Jahre nach Inkrafttreten des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes ist es HÖCHSTE ZEIT für eine rechtliche Stärkung der Menschen, die Diskriminierung erleben.“

Vom Allgemeinen zum Speziellen: Her müssen nach dieser Logik Spezielle Allgemeine Gleichbehandlungsgesetze (SAGG), wie sie etwa mit Blick auf die Geschlechterverteilung in Aufsichtsräten bereits in Kraft gesetzt wurden. Ein weiteres ist in Arbeit, nächste wenigstens denkbar (vgl. Illustration).

Was man in Sport und Fußball gegen subjektive Diskriminierung stattdessen unternehmen könnte, geht mit etwas gutem Willen aus diesem historischen Bewegtbild hervor, oder mit noch mehr gutem Willen auch aus diesem textlichen Mäanderband eines publizierenden Privatiers. Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass das Institut, das der erwähnten „Antidiskriminierungsstelle des Bundes“ die Umfragen liefert, auch vom Deutschen Fußballbund (DFB) gesponsert wird.

Kurzfassung: Apfel und Birne sind nicht mehr Apfel und Birne, sondern lediglich Früchte, und wer das anders sieht, ein Früchtchen.

 

Flüchtig, ledig, jung – und unbekleidet?

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Unbegleitete Minderjährige 2016 Meinung ohne Ahnung

Man sollte beim Thema Flüchtlinge nicht alles glauben, was man so hört. Nur weil die zuwanderungsbezogene Wortwahl in Deutschland auf mitfühlendem Verständnis beruht, schützt sie nicht vor Missverständnissen. So wird ständig über das Los der UNBEKLEIDETEN MINDERJÄHRIGEN gesprochen – ohne rot zu werden oder zur Kleiderspende aufzurufen.