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Die Weihnachtsgeschäfte. Faszinierend seit 2000 Jahren

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Willkommen im Einkaufstempel zu den Business Weeks von und mit Jesus. The Händler und Geldwechsler are back.

In memoriam Weltökonom

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Hmm, MEFO-Wechsel. Wie erklärt man die seinem Kinde? Einen Versuch unternimmt man da.

Hier noch ein paar weitere Weisheiten zeitloser Natur vom Zeitungsherausgeber:

helmut-schmidt-im-gespraech-2009-meinung-ohne-ahnung

Und noch einer:

herr-schmidt-erinnert-sich-2009-meinung-ohne-ahnung

Auch hierüber soll nicht länger geschwiegen werden:schmidt-ihre-frage-ist-berechtigt-2009-meinung-ohne-ahnung

 

Es hat sich gelohnt

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DDR Es hat sich gelohnt 2016 Meinung ohne Ahnung

Nur weil längst vergangen geglaubte Propaganda in orientierungslosen Zeiten wie heute wieder zustimmungsfähig wird in Ost wie West, heißt das nicht, dass die werktätigen Betrachter dieser Wandzeitung damals am 7. Oktober 1979 eben so dämlich waren, ihr auf den Leim zu gehen.

Nein, es war nicht alles gut

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DDR Nein, es war nicht alles gut 2016 Meinung ohne Ahnung

Es hat lange gedauert, bis auch die linken Milieus in Westdeutschland in der deutschen Einheit einen Fortschritt entdecken konnten. Die kann man so feiern, oder so.

Der Fuchs, das ist ein schlaues Tier

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Opas Welttierschutztag 2016 Meinung ohne Ahnung

Der Tierschutzgedanke, den mein malender Opa hatte (vgl. sein lasiertes und in aller Bescheidenheit unsigniertes Ölgemälde), würde am Welttierschutztag des Jahres 2016 von manchen Betrachtern wohl als SEXISTISCH abgelehnt.

Fußballeuropa erfolgreich balkanisiert

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Das balkanisierte Europa Fussball UEFA 2016 Meinung ohne Ahnung

Der Aufstieg des Balkans im europäischen Profifußball findet mit der Wahl eines slowenischen Überraschungskandidaten zum UEFA-Präsidenten einen logischen Höhepunkt. Nach 25 Jahren ausgiebiger Spielerbeschaffung in albanischen, bulgarischen, ex-jugoslawischen und rumänischen Gefilden und der Übernahme dortiger Geschäftspraktiken in hiesigen Verbandszentralen war es nur eine Frage der Zeit, bis die Jungs den ganzen Laden übernehmen würden.

Immerhin drängt sich jungen Männern aus Südosteuropa, seit es den Verdingweg als TRIKOTSÖLDNER gibt, heute nicht mehr so stark wie damals die alternative Berufsperspektive als UNIFORMSOLDAT auf. Der Betrieb eines Wettbüros samt zugehöriger Begleitgeschäfte, wie sie einst Ante Sapina unternahm, hat hingegen nichts von seiner Attraktivität verloren.

Vom AGG zum SAGG

Vom AGG zum SAGG published on

Wie Netzer das Problem heute angehen würde Gleichbehandlungsgesetz 2016 Meinung ohne Ahnung

Zehn Jahre Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG) sind vorübergegangen, ohne dass allgemeine Gleichbehandlung festzustellen wäre. Hurra! Doch dies zu feiern, ist nicht jedermanns Sache. Weil sich der tägliche Umgang der selbst denkenden und allein machenden Bevölkerung so erfreulich resistent gegenüber den Doktorspielen des politischen Gesellschaftsdesigns zeigt, fühlen sich Antidiskriminierer berufen, noch aktiver zu werden.

Es vermeldet die höfliche Berichterstattung derjenigen, die dank diesem Gesetz in der behördlichen ANTIDISKRIMINIERUNGSSTELLE DES BUNDES ein Ein- und Auskommen finden, 35,6 Prozent „der Menschen in Deutschland“ hätten in den Jahren 2014 und 2015 „Diskriminierung erlebt“. Die Zahl kommt zustande auf Basis subjektiver, nicht nachgeprüfter und statistisch hin- und hergewichteter Selbstauskünfte teilnahmebereiter Zeitgenossinnen und -nossen. Rund tausend Mitbürgernde (das geschlechterneutrale Neuwort diskriminiert nichts, außer der Sprache) rief man dazu an. Weitere Tausende antworteten unter Mitwirkung nicht näher genannter „Verbände und Initiativen“ schriftlich (davon 69,7 Prozent heterosexuell, 12,6 psychisch beeinträchtigt, 0,5 Prozent Transmann).

Betroffen ob der Ergebnisse, sieht Behördenchefin Christine Lüders die Zeit nicht gekommen, das AGG zu beklatschen und die Behörde wegen erledigter Arbeit zu schließen. Sondern ganz andersherum: „Knapp zehn Jahre nach Inkrafttreten des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes ist es HÖCHSTE ZEIT für eine rechtliche Stärkung der Menschen, die Diskriminierung erleben.“

Vom Allgemeinen zum Speziellen: Her müssen nach dieser Logik Spezielle Allgemeine Gleichbehandlungsgesetze (SAGG), wie sie etwa mit Blick auf die Geschlechterverteilung in Aufsichtsräten bereits in Kraft gesetzt wurden. Ein weiteres ist in Arbeit, nächste wenigstens denkbar (vgl. Illustration).

Was man in Sport und Fußball gegen subjektive Diskriminierung stattdessen unternehmen könnte, geht mit etwas gutem Willen aus diesem historischen Bewegtbild hervor, oder mit noch mehr gutem Willen auch aus diesem textlichen Mäanderband eines publizierenden Privatiers. Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass das Institut, das der erwähnten „Antidiskriminierungsstelle des Bundes“ die Umfragen liefert, auch vom Deutschen Fußballbund (DFB) gesponsert wird.

Kurzfassung: Apfel und Birne sind nicht mehr Apfel und Birne, sondern lediglich Früchte, und wer das anders sieht, ein Früchtchen.

 

Jimi Hendrix gedopt – und gesperrt! Sauberer deutscher Pop endlich konkurrenzfähig

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Hendrix gedopt Charts ungültig 2016 Meinung ohne Ahnung

We’ve come a broad way, Baby

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Grüne IuK 1987 Wahlprogramm 2016 Meinung ohne Ahnung

Wenn Parteien der Wählerklientel hinterherhecheln, bringt das ein Land zwar nicht voran, aber schöne Beispiele dafür hervor, welch elementare Triebkraft Opportunismus im politischen Betrieb geworden ist. Ein aktuelles Beispiel liefert eine einst ökologisch gestartete Partei, die (wie die anderen auch), je weiter sie sich von ihren Wurzeln entfernt, umso artfremder anmutende Blüten treibt. Im Wahlprogramm von 1987 (dort S. 42) noch gegen ISDN eingestellt und zum Boykott des frühen Onlinedienstes Bildschirmtext (btx) aufrufend, heißt es nun: „Grüne fordern Bußgeld für zu langsames Internet“. Wähler statt Wählscheibe!