Undank ist der Welten Lohn. Wie sonst konnten einstige QUALITÄTSZEITUNGEN nur in den Verdacht geraten,
- keine Verbindung zur Realität mehr zu haben,
- im Wolkenkuckucksheim die Bodenhaftung zu verlieren,
- so manche Luftpumpe und ziemliche Luftikusse zu beschäftigen,
- die noch dazu viel heiße Luft produzieren?
In einem speziellen Fall könnte die Zeitungsbranche zu dieser um sich greifenden Fremdwahrnehmung allerdings doch einen kleinen Eigenbeitrag geleistet haben – wenn auch weniger durch den Einsatz eines aufgeblähten Werbemittels als durch die Bestallung eines neuen Chefredakteurs. Dieser konnte in den 1990er Jahren von einem Schwindler angebotene Fakenews leider nicht von echten unterscheiden. Damals ging es zwar nur um Hollywood-Interviews, „geführt“ von Tom Kummer (hier ein Link zum Dokfilm darüber). Seit Ende 2016 nun darf Ulf Poschardt für DIE WELT mit seinem Lifestyle-Besteckkasten Politik vermessen.
Auf Twitter sieht das dann – gewiss später einmal anerkannt als der Ausgangspunkt eines Aufbruchs in eine schönere Parallelwelt – zum Beispiel so aus: