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Shit where you eat, my friend

Shit where you eat, my friend published on

G20 Hamburg Stilzchen Schanze 2017 Meinung ohne Ahnung

Da marschiert der linke Heimatschutz auf, und seine erschrockenen Sympathisanten reiben sich die Augen, was es alles gibt. Weil der physischen Gewalt die verbale wie immer lange vorausgegangen war, könnten Astra*TrinkerInnen ihr Lamento lassen und sich fragen, warum sie nie etwas gemerkt haben. In ihrem sprachlich sonst so sensiblen Milieu ist seit Jahren wie selbstverständlich von der angeblich faschistoiden Polizei, dem alles überwachenden Staat und der nichts als ausbeuterischen Globalisierung die Rede. Es wurde seit Wochen auf Plakaten an jeder Straßenecke angekündigt: Welcome to hell. Gesagt, getan.

Wo sonst Bewunderung, herrscht nun Verwunderung, dass Gewalttäter ausgerechnet im Schanzenviertel plünderten, wo sie seit Jahren Unterschlupf und Fütterung finden. Wieso sollte sich Gewalt ausgerechnet dort nicht austoben, wo man ihren Predigern ein Bier aus- und ein Ohr zum Abkauen schenkt? Shit where you eat, my friend.